Legenden – erzählt von Anglern und anderen Lügnern.

In Irland kursieren zahllose Geschichten über große Fische. Dazu zählt auch ein mit dem Netz gefangener Blauflossenthun mit 534 Kilogramm.

Fakten, Fakten, Fakten

Noch nie wurde in den Gewässern der britischen Inseln ein so großer Blauflossen-Thunfisch erbeutet. Der Kapitän der Christina-S, Allan Simpson, kann den Fang des drei Meter langen Fisches immer noch nicht fassen: „Ich habe noch nie einen Fisch dieser Größe gesehen!“ 70 Meilen südwestlich vor der irischen Küste zappelte der Brocken plötzlich im Makrelen-Netz des schottischen Trawlers.

Der riesige Thunfisch wurde durch einen Aberdeener Fisch-Händler in London verkauft. Wie die englische Zeitung „Daily Mail“ berichtete, wechselte der wertvolle Fisch für fast 3.000 Euro den Besitzer. Frischer Thunfisch ist vor allem bei Sushi-Restaurants sehr begehrt.

Blauflossenthune haben schon solch berühmte Leute wie Ernest Hemingway auf die Probe gestellt. Die Fische waren argwöhnisch und schwierig zu haken und es war ein sehr schwieriges Unterfangen, die Fische mit dem zur Verfügung stehenden Gerät auszudrillen – bis Hemingway beschloss, die Fische vom ersten Kontakt bis zur Landung sehr hart ranzunehmen und den Drill mit allen erlaubten Mitteln zu forcieren. Seine Erfolgsquote stieg, und diese Taktik wird auf den ganzen Weltmeeren auch heute noch praktiziert.

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte – getreu dieser alten Weisheit freuen wir uns sehr, dass uns viele unserer Kunden ihre Fangfotos zur Verfügung stellen.Die Bilder in den Galerien zeigen, was in den irischen Gewässern steckt– und wer weiss, vielleicht sind auch Sie bald mit Ihrem Traumthun vertreten!